Am 2. Juli in der „börse“ Diskussion über gemeinschaftliches Wohnen in Wuppertal

Wuppertal · Wie kann gemeinschaftliches Wohnen unterschiedlicher Menschen gut gelingen? Welche Voraussetzung braucht so ein Projekt? Welche Vorteile es bringen? Um solche und viele weitere Fragen, aber auch um den Erfahrungsaustausch geht es bei einer Diskussion. Sie findet 2. Juli 2025 von 18:30 bis 20:30 Uhr im Roten Salon der „börse“ in der Wolkenburg 100 statt.

Die „börse“ ist der Ort der Veranstaltung.

Foto: Christoph Petersen

Eingeladen sind alle, die sich für gemeinschaftliches Wohnen interessieren. Diejenigen, die bereits selbst Erfahrungen gesammelt haben, können sie mit anderen teilen. Menschen, die überlegen, ob das gemeinschaftliche Wohnen etwas für sie ist, erhalten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit anderen Interessierten in Kontakt zu kommen. Im Rahmen der Veranstaltung kommen bereits realisierte Wohnprojekte ebenso zu Wort wie solche, die noch im Entstehen sind.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts Soziale Innovationen im Bauen und Wohnen (SInBa) statt. Darin beschäftigt sich das Ressort Stadtentwicklung und Städtebau zusammen mit dem Wuppertal Institut, dem „inter 3 Institut für Ressourcenmanagement“ und der Stadt Mannheim mit Unterstützungsbedarfen und Unterstützungsmöglichkeiten für gemeinschaftliche Wohnprojekte. Den Diskussionsabend organisiert das Ressort mit der Initiative gemeinschaftliches Wohnen Wuppertal (IGWW), die sich seit fast zehn Jahren mit Themen rund um das gemeinschaftliche Wohnen befasst und in dieser Zeit Projekte initiiert und gefördert hat.

Die Veranstaltung findet außerdem im Rahmen der Tage des offenen Reallabors statt. In der bundesweiten Aktionswoche öffnen diese ihre Türen und geben einen Einblick in ihre Arbeit. Reallabore bezeichnen Forschungsvorhaben, in denen Wissenschaft und Praxis – wie im SInBa-Projekt – zusammenarbeiten.